Gun Surfbretter wurden dazu konzipiert, um damit auf großen Wellen zu surfen. Für Anfänger im Surfen sind Gun Surfboards nicht geeignet. Zunächst sollten die Beginner in diesem Wassersport die Fahrten auf großen Wellen über Kopf beherrschen.
Bevor man sich auf die Fahrt mit einem Gun Surfbrett aufmacht, sollte man dessen Kraft verstehen. Ein kleines Board würde schließlich auf einer großen Welle schnell ins Wanken kommen. Daher sind Gun Surfbretter besonders dick. An beiden Enden sind diese Boards schmal, damit die Schienen mit der Welle den vollen Kontakt erlangen.
Welche Varianten von Gun Surfbrettern gibt es?
- Klassische Gun Surfbretter: Gewöhnlich sind solche Surfbretter 6 bis 10 Fuß lang. Die klassischen Gun Surfbretter besitzen alle Eigenschaften, die mit diesem Surfboard-Typ in Verbindung gebracht wird.
- Semi-Gun Surfbretter: Die Semi-Gun Surfbretter funktionieren ebenso wie die klassischen Gun Surfbretter, allerdings sind diese nicht ganz so groß. Verglichen mit Shortboards halten Semi-Gun Surfboards mehr aus und sorgen bei Geradeausfahrten mit hohen Geschwindigkeiten für mehr Stabilität.
Welche Ausstattungsmerkmale gibt es für Gun Surfbretter?
- Leash: Ein Fuß-Sicherheitsseil ist das Verbindungsstück zwischen dem Surfer und dem Surfbrett. Damit verliert der Surfer sein Board im Wasser nicht, wenn er umstürzt.
- Board-Tasche: Eine solche Tasche verwahrt das Gun Surfbrett sicher und schützt dieses vor Beschädigungen.
Worauf sollte man beim Kauf von Gun Surfbrettern achten?
- Spitze Tails: Die Pin Tails, also spitzen Enden, helfen dabei, die Gun Surfbretter in größeren und steileren Wellen herunterzufahren.
- Passende Form: Die Gun Surfbretter sollten stabil, lang und schmal sein, damit möglichst gelungene Fahrten auf großen und schnellen Wellen ab 3 Meter Höhe möglich werden.
- Spezielle Anwendungsbereiche: Es gibt Gun Surfboards, die sich eher für Meere mit höheren Wellen eignen. Daneben gibt es auch solche, die insbesondere die starken Wellen von Ozeanen bewältigen sollen.
Stefan ist Sportredakteur und schon viele Jahre tätig für die Robin GmbH. Stefan läuft regelmäßig Triathlon und spielt nebenher noch gut Tennis und betreibt gern Wassersport. Dazu hält er sich mit Krafttraining im eigenen Fitnesskeller fit. Stefan schreibt regelmäßig Sportbeiträge für Onlinemagazine und Fitness-Blogs.