Sicherheit bei Wassersport Veranstaltungen

Auf und unter dem Wasser kann man so einige Sportarten ausprobieren. Oft werden sogar Wettkämpfe organsiert in denen Wassersportler ihre Fähigkeiten vergleichen können. Bei diesen sportlichen Vergleichen geht jeder an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit. Damit das nicht übermäßig gefährlich wird, muss gewährleistet werden, dass weder Zuschauer oder Fremde in das Areal des Sportwettkampfes gelangen. Das ist eine Aufgabe, die nicht von der Wasserschutzpolizei angenommen werden kann, denn die hat genug mit ihren alltäglichen Aufgaben zu tun. Stattdessen helfen ehrenamtliche Helfer oder ein speziell für die Aufgabe angestellter Sicherheitsdienst. Sollte jemand zum Beispiel eine Regatta auf dem Main planen, dann kann er eine Security aus Frankfurt um Hilfe bitten, die Veranstaltung abzusichern.

Ein vielfältiges Anforderungsfeld

Wassersport hat viele Gesichter. Manch ein Sport braucht mehr Gerät, der andere weniger. So ist es auch bei den Sicherheitsvorkehrungen für Wassersportveranstaltungen. Das Areal der Veranstaltung kann in der Größe stark variieren und auch die Notwendigkeit der Absicherung hängt stark von dem Profil der Veranstaltung ab. Ein Motorbootrennen muss aufwendig abgesichert werden, eine Ruderregatta eines kleinen Wassersportvereins weniger. Ein Wettkampf unter Wasser gestaltet sich anders als eine Kite-Surf-Wettkampf oder ein Kanuslalom.

Die Gesundheit geht vor

Eines darf bei keinem Wettkampf fehlen und das sind die Sanitäter. Beim Wassersport übernimmt die Wasserrettung, die Aufgaben der Feuerwehr was das Bergen und die Erstversorgung bei Unfällen betrifft. Die Männer und Frauen von der Wasserrettung haben das nötige Gerät und Training, um in einer Notsituation zu helfen. Zusätzlich zu den Experten von der Wasserrettung können freiwillige Helfer und auch speziell angeheuerte Sicherheitsdienste für die Gesundheit der Teilnehmer eines Wettkampfes sorgen. Jeder Helfer sollte mindestens eine Ausbildung als Rettungsschwimmer besitzen, denn die Rettung auf und unter Wasser unterscheidet sich sehr von der normalen Arbeit eines Rettungssanitäters. Wer im Wasser in Panik gerät, ist sehr schwer aus dem Wasser zu ziehen.

Die Anzahl der Retter hängt von der Zahl der Teilnehmer ab. Eine Faustformel ist das ein Schwimmretter pro 15 Teilnehmer vorhanden sein sollte. Für einen Wettkampf im Kinder- und Jugendsport sind mehr Rettungsschwimmer nötig. Die Zahl der Retter und ihre Ausrüstung wird auch davon beeinflusst, wo der Westkampf stattfindet. Ein Schwimmbecken ist deutlich weniger gefährlich als ein Rennen auf hoher See. Auch die Art der verwendeten Sportgeräte beeinflusst die Vorbereitung. Schnellbootrennen benötigen besondere Kapazitäten, denn hier kann es zu besonders schweren Unfällen kommen, bei denen auch Feuer gelöscht werden müssen.

Der Wettkampfbereich muss abgesichert werden

Damit ein sportlicher Wettkampf störungsfrei ablaufen kann, muss er gut abgesichert sein. Man kann sich gut vorstellen, wie katastrophal eine Bootsrennen enden könnte, wenn ein Segler auf die Rennstrecke driften würde. Auch Schwimmer, Ruderer und Taucher möchten ungestört ihrem Wettkampf nachgehen. Die Absicherung von Wettkämpfen im Wassersport geschieht durch Bojen und Netze. Die Netzte schützen unter Wasser und Bojen grenzen für andere Menschen auf dem Wasser den Wettkampfbereich ab. Bojen helfen auch den Teilnehmern von Langstreckenrennen den Weg zu finden. In exotischen Lokalitäten müssen Haie und andere Raubtiere durch die Netze und Sicherheitsleute von den Sportlern ferngehalten werden. Wie groß die Gefahr sein kann, zeigt die schreckliche Verletzung der Surferin Bethany Hamilton, die heute mit nur einem Arm das Gleichgewicht auf dem Bord hält. Auf dem Land helfen Zäune und Absperrbänder, die Zuschauer von Störungen des Wettkampfs abzuhalten.

Zugangsbegrenzung im Zuschauerbereich

Generell ist es auf dem Wasser einfacher die Zuschauer von den Sportlern zu trennen. Bei Radrennen und Straßenrallyes stürmen die Fans oft auf die Rennstrecke. Das geschieht bei Regatten oder beim Schwimmen sehr selten. Wenn es bei Langstreckensegelregatten geschieht, dann ist es kein großes Problem, denn hier sind die Abstände zwischen den Booten so groß, dass keine Beeinträchtigung des Wettkampfergebnisses zu erwarten ist. Wenn man allerdings Geld von den Besuchern der Veranstaltung haben will, dann muss ein Eingangsbereich mit Kasse organsiert werden. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass der beste Blick auf das Geschehen von der Tribüne ist. Die Besucher von Wassersportveranstaltungen sind in der Regel nicht besonders aggressiv und so halten sich die nötigen Sicherheitsvorkehrungen in Grenzen. Wenn allerdings eine Veranstaltung mit großem Zuschauerandrang geplant ist, dann muss ein umfangreiches Sicherheitsteam kontrollieren, wer in den Zuschauerbereich kommt und was er mit sich bringt. Hier lohnt es sich einen Sicherheitsdienst zu engagieren.

Vorsorgen für den GAU

Sollte es aller Bemühungen doch zu Problemen oder einem Unfall kommen, dann hilft eine Versicherung. Das beginnt mit der Haftpflichtversicherung. Es gibt spezielle Sportversicherungen und Versicherungen für Veranstaltungen, die bei einem Unfall dafür sorgen, dass alle Beteiligten schadlos gehalten werden. Die Boote der Teilnehmer sind durch die Versicherung der Besitzer abgesichert. Es kann allerdings sein, dass speziell für den Wettkampf eine weitere Versicherung notwendig wird.

Mit Sicherheit mehr Spaß

Ein sonniger Tag am See ist ideal für einen Wettkampf. Damit man diesen Wettkampf sorgenfrei genießen kann und damit sich alle auf die Leistungen der Teilenehmer konzentrieren können, hilft ein gut organsiertes Sicherheitskonzept. Bei der Realisierung kann ein professioneller Sicherheitsdienst hilfreich sein.