Zwischen normalen Badeanzügen und Wettkampfanzügen gibt es große Unterschiede. Letztere helfen Schwimmern dabei, besser durch das Wasser zu gleiten. Denn sie reduzieren den Strömungswiderstand und verbessern damit auch den Auftrieb des Trägers. Das kann in einem Wettkampf entscheidend sein und einen klaren Vorteil ermöglichen. Denn im Schwimmsport ist jede Sekunde wichtig. Wettkampfanzüge gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Günstige Modelle sind bereit für 50 Euro erhältlich, sehr hochwertige und professionelle Varianten können dagegen auch durchaus 500 Euro kosten.
Damit ein Wettkampfanzug seinen Zweck perfekt erfüllen kann, muss er unter anderem auch eine exakte Passform haben. Das Material sollte sich ideal an den Körpers des Trägers anschmiegen und ihm dennoch noch ausreichend Bewegungsfreiheit lassen. Sehr oft wird bei der Herstellung das Material mit dem Namen Lycra verwendet. Denn dieses ist sehr leicht und trocknet zudem auch vergleichsweise schnell. Die relativ hohen Anschaffungskosten amortisieren sich durch die Tatsache, dass ein Wettkampfanzug aus Lycra sehr langlebig ist.
Wettkampfanzüge – gebündelte Angebot diverser Sportshops
Welche unterschiedlichen Arten an Wettkampfanzügen gibt es?
- Wettkampf-Badeanzüge: Haben keine Ärmel und kurze Beine und bieten daher sehr viel Bewegungsfreiheit.
- Schwimmanzüge mit langen Beinen: Erzeugen eine effektive Muskelkompression und bieten einen hohen Tragekomfort.
- Wettkampfanzüge mit langen Armen und langen Beinen: Eignen sich durch eine sehr gute Wärmewirkung zum Schwimmen in kälteren Gewässern.
Welche Eigenschaften sollte ein Wettkampfanzug haben?
- Perfekte Passform: Sorgt dafür, dass der Anzug nicht verrutscht und auch nicht drückt.
- Schnell trocknend: Wenn mehrere Wettkämpfe nacheinander anstehen, muss der Anzug möglichst schnell trocknen.
- UVA-, UVB- und UVC – Schutz: Wenn der Anzug vorwiegend draußen getragen wird, sollte er ideal vor den Sonnenstrahlen geschützt sein.
Worauf muss ich beim Kauf eines Wettkampfanzugs achten?
- Elastisch und formastabil: Ein Wettkampfanzug sollte möglichst elastisch sein und auch bei hoher Belastung formstabil bleiben.
- Passende Halsmanschette: Die Halsmanschette muss ideal passen und darf den Verwender auf keinen Fall einschnüren.
- Atmungsaktive Nähte: Sorgen dafür, dass Feuchtigkeit aus dem Anzug geleitet wird aber nicht in diesen eindringen kann.
Stefan ist Sportredakteur und schon viele Jahre tätig für die Robin GmbH. Stefan läuft regelmäßig Triathlon und spielt nebenher noch gut Tennis und betreibt gern Wassersport. Dazu hält er sich mit Krafttraining im eigenen Fitnesskeller fit. Stefan schreibt regelmäßig Sportbeiträge für Onlinemagazine und Fitness-Blogs.