In einem Kitesurfset können sich unterschiedliche Gegenstände befinden. Wer ganz neu mit diesem Sport anfängt, kann ein Komplettpaket wählen. In diesem befinden sich ein Board, ein Kite, ein Griphandel Bar und teilweise auch ein Neoprenanzug. Zudem sollte auch das benötigte Zubehör enthalten sein, wie zum Beispiel ein passendes Reparaturset, eine Pumpe und eine Tasche. Beim Kauf sollte unbedingt auf die Größe des Kites geachtet werden. Anfänger brauchen ein Modell mit einer größeren Spannweite. Zudem gilt es bei der Wahl auch auf das Körpergewicht und auch auf die vorherrschenden Windbedingungen an dem bevorzugten Surfspot zu achten.
Die am meisten gefahrenen Kites sind zwischen neun und zwölf m² groß. Auch wenn Anfänger zunächst noch ein größeres Modell verwenden sollten, sollte diese dennoch auch nicht zu groß sein. Zudem ist es gerade am Anfang zu zu empfehlen, als Neuling ein Set auszuwählen, indem sich ein Kiteboard mit Fußschlaufe befindet. Denn aus dieser lassen sich die Füße einfacher lösen als aus einer festen Bindung.
Welche unterschiedlichen Arten an Kitesets gibt es?
- Set für Einsteiger: Enthält alle wichtigen Gegenstände und ist auf die Bedürfnisse von Anfängern ausgelegt.
- Freestlyle Set: Enthält ein sehr leichtes Board und einen passenden Schirm.
- Freeride-Set: Ermöglicht eine gute Hangtime.
Welche Eigenschaften sollte ein Kiteset haben?
- High Tenacity Dacron: Sorgt für eine gute Bogenstabilität.
- Leichter Bardruck: Ermöglicht ein einfache Steuerung.
- Möglichst leichtes Board: Erleichtert das Handling und den Transport des Boards.
Worauf muss ich beim Kauf eines Kitesets achten?
- Kompatible Einzelteile: Kite und Bar müssen ideal zusammenpassen.
- Trapezart: Bei Kites gibt es Sitztrapeze oder Hüfttrapeze.
- Ein passender Neoprenanzug: Der enthaltene Neoprenanzug sollte sehr elastisch sein und sich zum Kitesurfen eignen.
Stefan ist Sportredakteur und schon viele Jahre tätig für die Robin GmbH. Stefan läuft regelmäßig Triathlon und spielt nebenher noch gut Tennis und betreibt gern Wassersport. Dazu hält er sich mit Krafttraining im eigenen Fitnesskeller fit. Stefan schreibt regelmäßig Sportbeiträge für Onlinemagazine und Fitness-Blogs.